Mathematik ohne Grenzen
Ein internationaler Klassenwettbewerb mit regionaler Auswertung
Mathematik ohne Grenzen ist ein internationaler Mathematik-Wettbewerb für die Klassenstufen 10 und 11. Die Aufgaben werden zentral von einem Komitee in Strassburg gestellt. Die Auswertung und Preisverleihung wird hingegen regional durchgeführt.
Der Wettbewerb ist ein Klassenwettbewerb, der in mehreren Ländern Europas gleichzeitig durchgeführt wird. Die Aufgaben sind in Teamarbeit zu lösen. Eine Aufgabe ist in einer Fremdsprache (Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch) gestellt und muss auch in einer dieser Fremdsprachen gelöst werden. Von jeder Aufgabe ist pro Klasse nur eine Lösung anzufertigen. Die Organisation ist der Klasse selbst überlassen.
Der Wettbewerb wurde an der Akademie von Strassburg unter dem Namen "Mathématiques sans Frontières" gegründet und 1989 das erste Mal durchgeführt. Schon beim nächsten Wettbewerb im folgenden Jahr beteiligten sich auch deutsche Schülerinnen und Schüler. Die Zahl der Teilnehmenden nahm rasant zu - zwei Jahre nach Gründung des Wettbewerbes beteiligten sich schon knapp 15’000 Schülerinnen und Schüler daran. Bis 2002 wuchs die Teilnehmerzahl auf über 120’000 Schülerinnen und Schüler aus mehr als 20 Ländern an. Mittlerweile nehmen rund 240'000 Schülerinnen und Schüler aus ca. 30 Ländern am Wettbewerb teil.
Die Wettbewerbsleitung in der Region Basel liegt in den Händen von Hans Adrian und Pascal Stauber (beide Gymnasium Oberwil). Als GB-interner Koordinator amtet Markus Maurer.
Weiterführende Informationen bieten die folgenden Seiten:
http://www.mathematikohnegrenzen.ch (Region Deutschschweiz Ost)
http://www.mathsansfrontieres.ch (Region Romandie)
http://www.mathematikohnegrenzen.de (Regionen Rheinland-Pfalz)
http://maths-msf.site.ac-strasbourg.fr/MSF_Grands/SommaireSenior.htm (Académie Strasbourg)