«Das krumme Haus» in der Inszenierung der Klasse 2B
Das krumme Haus
Inhalt:
In dem Krimi von Agathe Christie geht es um die drei Generationen der Familie Leonides, die alle unter einem Dach in einem grossen krummen Haus wohnen. Als das Familienoberhaupt Aristide Leonides vergiftet wird, wird der Detektiv Charles Hayward eingeschaltet. Charles will eigentlich Sophia Leonides heiraten, jedoch kann die Hochzeit nicht stattfinden, bis der Mord aufgeklärt ist. So einfach ist dies jedoch nicht, denn alle Familienmitglieder haben ein Motiv, aber kein Alibi. Als die zwei Hauptverdächtigen verhaftet werden, denken die Detektive, der Fall sei geklärt. Doch dann geschieht kurz darauf ein zweiter Mord, welcher das Haus erneut in Chaos versetzt.
Kritik:
Das Stück ist eine Inszenierung des gleichnamigen Romans. Man merkt sofort, dass die Schüler/innen höchst motiviert und diszipliniert zu Werk gehen. Das Licht wird sehr gut eingesetzt, die Spotlights kreieren eine dramatische Hell-dunkel-Wirkung, welche das Stück gut unterstützt. Besonders gut gefällt das Bühnenbild des Theaters mit der seitlichen Bühne und einer Vorbühne, welche zusammen für einen klaren Szenenwechsel sorgen. Es werden viele Requisiten benutzt, welche die Bühne beleben. Obwohl es nur ein Bühnenbild gibt, wird die Handlung trotzdem klar, weil viel mit den Nebenbühnen oder sogar mit dem Einfrieren mancher Schauspieler gearbeitet wird. So wird klar, welche Personen gerade im selben Raum sind, auch wenn sie die Szene nicht verlassen. Durch das einheitliche Bühnenbild muss wenig bis nichts umgebaut werden und die Zuschauer müssen zwischen den Szenen nicht lang warten. Die Aufführung lässt die Zuschauer bis zum Schluss rätseln, wer der Mörder ist, da sie die Perspektive der Ermittler verfolgen. Die Kostüme sind eher schlicht, jedoch sehr passend.
Wir fanden die Geschichte ausgesprochen spannend, besonders das Ende hat uns sehr überrascht.
Valentino und Noel